Durch Absatzmangel infolge westlicher Konkurrenz gab Karl Fiedler im 3. Quartal 1990 seinen Handwerksbetrieb auf und verkaufte ihn im 4. Quartal 1990 an seinen Neffen Christian Fiedler, gelernter Braumeister (die 5. Generation), Sohn des Herbert Fiedler. Von Dezember 1990 bis [...]
Nach 1985 wurde die Herstellung alkoholfreier Getränke wieder eingestellt. Durch Anbau des Lagerkellers (Einbau von 4 x 100 hl liegenden Lagertanks) konnte 1987 auch die Flaschenabfüllproduktion erhöht werden. 1986 wurden 9.000 hl Bier gebraut. 1987 stieg die Auslieferung auf 9.500 [...]
1977 hatte man 10 Beschäftigte und einen LKW. Außer den Nachbargemeinden wurden hauptsächlich die Mitarbeiter des Pumpspeicherwerkes Markersbach mit Getränken versorgt. Die Produktion stieg auf folgende Mengen an: 7.111 hl Bier, davon 494 hl Malzbier, 3.834 hl Helles, 2.311 hl [...]
1966 wurden produziert und ausgeliefert: 2.781 hl Bier, davon 305 hl Malzbier, 2.091 hl Helles, 385 hl Pilsener und 322 hl alkoholfreies Getränk, davon 67 hl Selters, 225 hl Limonade und 30 hl Fruchtgetränk.
Am 17.12.1934 erfolgte die Gewerbeanmeldung durch Emil Fiedler. Sein Sohn Karl Fiedler (geboren 1919) übernahm am 1.7.1954 die im 2. Weltkrieg stillgelegte Bierbrauerei. Nach umfangreichen Bau- und Modernisierungsmaßnahmen wurde im gleichen Jahr die Bierherstellung wieder aufgenommen. [...]
Das Gebäude der Brauerei wurde 1813 errichtet. Damaliger Besitzer war Erbrichter Stölzel. 1817 wurde der Meister Carl Gottlob Drechsler aus Scheibenberg als Brauer für das Erbgericht Oberscheibe verpflichtet. Um 1855 war Carl Heinrich Fiedler, der aus Wiesenthal zuzog, Erbgerichtsbesitzer [...]